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SEELSORGERAUM – Startfest verschoben  - Seelsorgeraum bereits in Gang 

 


Heuer zum Frühlingsbeginn wollten wir die Realität unseres Seelsorgeraums Pölsental auch mit verschiedenen Festlichkeiten zum Ausdruck bringen. 
„Vieles kommt anders als man plant.“  – sagt schon ein altes Sprichwort. 
        Trotz der momentanen Einschränkungen sind wir auf dem Weg mit unseren je eigenständig bleibenden Pfarren auch ein sicht-und spürbarer Seelsorgeraum zu werden. Wie der Frühling zwar ein offizielles Beginn Datum hat, aber in der lebendigen Natur nicht einfach am 21. März voll Gestalt annimmt, sondern einen prozesshaften Zeitraum von Werdens und Aufblühens darstellt.: So ist es  auch mit unserem Seelsorgeraum – er  umfasst ein lebendiges Enstehen und Gestaltwerden, abhängig von Planbarem und Unplanbarem, von gezielten Wegen und unvorhergesehenen Umwegen. 
        Als Hauptamtliche haben wir begonnen gemeinsam zu planen, zu denken und umzusetzen. In verschiedenen Gestaltungskreisten schärfen wir den Blick für Wesentliches und Llebensförderndes. Die Pfarrgemeinderäte und eine begleitende Steuerungsgruppe sind dabei ebenfalls wichtige Gremien der Mitgestaltung. 
Und so wird sie kommen  und baut sich kontinuierlich auf – die Zeit – wo wir uns freuen zusammen zu strömen und das Dasein unseres Seelsorgeraums Pölsental auch ausdrücklich zu feiern! 
Und wenn es  dann vielleicht der Frühlingsbeginn 2022 sein wird. 

 

 

 

INFORMATIONEN BETREFEND DEN SEELSORGERAUM

                                                                       

       >> WER UND WAS IST DIE STEUERUNGSGRUPPE?       >> AB WANN SIND WIR EIN SEELSORGERAUM?

 

 

 

 

Lebensraum   Gestaltungsraum     SEELSORGERAUM

 

Unsere 6 Pfarren des Pölstales und der Pfarrverband Fohnsdorf-Allerheiligen, also das Gebiet von St. Johann bis Fohnsdorf bilden ab 1. 9. 2020 einen gemeinsamen Seelsorgeraum. Dieser Prozess wird in diesen Monaten unter Beteiligung der betroffenen Pfarren vorbereitet.

 

Was ist ein Seelsorgeraum?
Es geht um keinen Raum im Sinne eines Gebäudes, sondern um eine Struktur für ein gutes Miteinander.
Ein Netzwerk aus Pfarren, Erfahrungsräumen kirchlichen Lebens, und Kirchorten – Orten an denen ebenfalls christliches Leben durchscheint. Ein Netzwerk aus Menschen die sich beteiligen. Alle Pfarren bleiben erhalten.
Warum kommt es zu Seelsorgeräumen?
Dieser Weg soll zu einer gerechten Verteilung der Ressourcen, seitens der Diözese führen. (Nicht wer die besten Beziehungen hat …) Es ist der Versuch mit den veränderten Zeitumständen, zukunftstauglich umzugehen.

 

Was verändert sich,  nicht nur auf Grund der Seelsorgeräume?
Veränderung ist ständiger Teil unseres Lebens. Seelsorgeräume sind eine Form, diese Veränderungen die für uns alle auch im kirchlichen Umfeld spürbar sind , ernst zu nehmen und aktiv mitzuformen.
Beteiligung, neues Wagen, Eigenverantwortung, mündiges Christsein, nachhaltig Leben, mitentscheiden, Freude am Glauben, Traditionen die uns wesentlich erscheinen achtsam weiterentwickeln, Floskeln und Lebens -entfremdendes wegzulassen -  sind nicht neue notwendige Wege, weil Seelsorgeräume so werden möchten, sondern vor allem weil Menschen heute verändert ihr Christsein leben.

 

Mit wem gehen wir diesen Weg?
Mit allen die bereit sind, mitzugehen und nach vorne zu denken, bei aller Liebe zum Vergangenen und einer achtsamen Leidenschaft für die Zukunft.
Für die Pfarren bleiben die bestehenden Gremien, Arbeitsgruppen und Mitarbeiterinnen von enormer Wichtigkeit. Leben zeigt sich so sehr im gemeinschaftlichen eines Ortes. Bewährtes bleibt ein Schatz solange es sich bewährt.
Die Menschen vor Ort sollen klar benannte Ansprechpersonen haben.
Für die Vernetzung und Zusammenschau, für einen klugen Einsatz der Ressourcen an Zeit, an Charismen, an Mitarbeit, und natürlich auch an Materiellen gibt es auch erweiterte Gremien.
Die Pastoralversammlung – eine offenes, beratendes Forum für alle im Seelsorgeraum interessierten Personen.
Den Pastoralrat – PGR –Vorstände, Caritas, wichtige Einrichtungen der Region, Schulen, Kigas, sollen bei wichtigen Entscheidungen eingebunden werden
Das Pastoralteam – als operatives Team, besteht aus den Priestern, Pfarrsekretärinnen,  den PA`s, den pastoralen Mitarbeiterinnen und evtl. Pfarrverantwortlichen Personen. Momentan bei uns (siehe Foto)
Das Leitungsteam – ein dreiköpfiges Team, das in geteilter Verantwortung, den kommenden Seelsorgeraum zu verantworten und zu führen hat. 
Pfarrer Andreas Fischer -  Leitung, Sakramentale Verantwortung
PA. Gertraud Peinhopf -  Pastoralverantwortung,
Renate Ruprechter  - Verwaltungsverantwortung


Die Steuerungsgruppe - eine Art Drehscheibe auf Zeit, die uns im Leitungsteam, samt Arbeitsgruppen,  hilft diesen SR jetzt bis September gut vorzubereiten, und Sie die Bevölkerung immer wieder zu hören und zu informieren.
Diese Gruppe, die aus allen Pfarren und verschiedenen Einrichtungen des künftigen Seelsorgeraums zusammengestellt ist,  wird in den folgenden Monaten viel „Kopf- und Herzarbeit“ leisten.  Wie können wir weiterhin unsere Gottesdienste gut gestalten und abdecken, und welche verschiedenen Formen braucht es? Welchen Namen geben wir unserem Seelsorgeraum?
Welche Schwerpunkte müssen in unsere Pastoral einfließen? Welche Vereinbarungen und Voraussetzungen müssen wir treffen um zu einem guten Miteinander zwischen allen Mitwirkenden zu gelangen und verschiedene Formen der Mitarbeit gebührend wert zu schätzen?
Wie zeigen wir unsere Freude und Begeisterung und unsere Verantwortung – wenn wir „Gottverbunden - Kirche vor Ort- eingebettet in unsere große  Welt“  leben möchten…

 

UNSER TEAM_uberschrift
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Kontakt: Seelsorgeraum Pölsental:  Pfarramt 8761 Pöls, Hauptplatz 1

Tel:03579/8313  e-mail:are-poels-xya34[at]ddks-graz-seckau.at